BND-Reform: Bundesregierung befürwortet großflächige Internetüberwachung

Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf befürwortet, in dem dem Bundesnachrichtendienst (BND) noch weitreichendere Kompetenzen zur Datenerfassung eingeräumt werden.

Konkret soll dem BND erlaubt werden, aus internationalen Telekommunikationsnetzen abgefischte Datenbestände mit Selektoren zu durchzusuchen, Verbindungs- und Standortdaten sechs Monate auf Vorrat zu speichern und mit bislang "unbekannten Anschlusskennungen" abzugleichen sowie Informationen mit ausländischen Geheimdiensten etwa über "gemeinsame Dateien" auszutauschen – teils sogar automatisiert.

 

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Quelle: HEISE ONLINE