MITMACHEN



 

Wir laden Sie herzlich ein, uns Ihre Kritik, Fragen, Beiträge und Kenntnisse zu übermitteln, damit wir diese in unserer Homepage verarbeiten, zumindest mit Ihnen diskutieren können. Auf unseren Newsletter, der für Sie wöchentlich mittwochs aktuelle Medienberichte zusammenstellt, dürfen wir insbesondere hinweisen.

 

Wir freuen uns über prominente, einflussreiche Unterstützer und Vereinsmitglieder, die uns in besonderem Maße mit ihrem Engagement zur Seite stehen:

 

Prof. Dr. Johannes Caspar

Hamburgischer Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit

"Die Initiative gegen Totalüberwachung e.V. ist ein Verein, der sich durch eine besondere Sachkunde und ein besonderes Interesse an Fragen des Datenschutzes auszeichnet."

 

Peter Schaar

Bundesbeauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit a.D., Vorsitzender der Europäischen Akademie für Informationsfreiheit und Datenschutz

"Die Umkehr auf dem Weg in die Überwachungsgesellschaft wird nicht von selbst eintreten. Die Überwachung und die von ihr ausgehenden Gefahren gehören ins Zentrum der politischen Debatte. Nur so lassen sich die Kräfte zurückdrängen, die immer neue Instrumente zur Registrierung und Steuerung unseres Verhaltens entwickeln, fordern und einsetzen. Das Recht und die Technik stehen nicht außerhalb der Gesellschaft. Es wird Zeit, dass wir uns einmischen!"

 

Gerhart R. Baum

Rechtsanwalt, Bundesinnenminister a.D.

"Ich unterstütze die Initiative gegen Totalüberwachung e.V., weil sich ein Weltüberwachungsstaat, ein Überwachungskapitalismus entwickelt, der die Menschenwürde zutiefst verletzt, die als sittliches Prinzip unser Grundgesetz prägt und weil unsere Regierung unsere Souveränität und unsere Grundrechte bisher nicht hinreichend schützt."

 

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger

Rechtsanwältin, Bundesjustizministerin a.D.

"Ich unterstütze die Initiative gegen Totalüberwachung e.V., weil das Recht auf Privatheit als unverzichtbare Grundlage unserer Demokratie seit Jahren durch staatliche Eingriffsbefugnisse  und global agierende IT-Konzerne immer stärker bedroht wird. Orwells "1984" ist seit der Digitalisierung  nicht mehr Schreckensvision sondern Vergangenheit geworden. Wir brauchen eine stärkere Politisierung dieser fundamentalen Gefahren für die Selbstbestimmung eines jeden Menschen. Dazu leistet diese Initiative einen wichtigen Beitrag."

 

Dr. Dr. h.c. Burkhard Hirsch

Rechtsanwalt, Bundestagsvizepräsident a.D., Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen a.D.

"Ich unterstütze die Initiative gegen Totalüberwachung e.V., weil die Totalüberwachung inzwischen wirklich jedermann droht, weil das Recht auf ein Privatleben zu den unverzichtbaren Grundsätzen einer freien Gesellschaft gehört und weil wir nicht passiv darauf warten sollten, dass Regierungen und Parlamente endlich und wirksam tätig werden!"

 

Katharina Nocun

Bürgerrechtlerin, Publizistin und Ökonomin

"Datenschutz ist die große soziale Frage unserer Zeit. Denn wer überwacht wird, kann nicht wahrhaft frei sein. Daher unterstütze ich die Initiative gegen Totalüberwachung e.V., weil echte Freiheit und echte Demokratie Privatsphäre brauchen."


Wolfgang Gerhards

Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen a.D., Finanzminister des Landes Sachsen-Anhalt a.D.

"Jeder Mann und jede Frau wird inzwischen ausgeforscht und durchleuchtet. Auch wer das Internet nicht nutzt, wer nicht bei so genannten sozialen Netzwerken mitmacht, wer nicht per Kreditkarte oder EC-Karte einkauft, wer nur telefoniert, ein Bankkonto hat: Jeder und jede von uns ist ständig das Ziel von Datensammlern. Viele von ihnen speichern alles, was sie bekommen können, um unsere Gewohnheiten und Vorlieben herauszufinden. Am liebsten wäre manchen der gläserne Mensch. Staatliche Stellen schießen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit über das Ziel hinaus; private Unternehmen wollen mit unseren Daten Geld verdienen.

Diese totale Überwachung bedroht das Privatleben jedes einzelnen Menschen. Wenn wir uns nicht dagegen wehren, dass die Datensammler alles ausforschen können, was sie nichts angeht, verlieren wir unsere Freiheit, ohne heimliche Manipulation zu tun oder zu lassen, was wir wollen und nicht, was andere wollen. Darum unterstütze ich die Initiative gegen Totalüberwachung e.V.."

 

Prof. Dr. Indra Spiecker gen. Döhmann, LL.M.

Direktorin Forschungsstelle Datenschutz, Professorin für öffentliches Recht an der Goethe-Universität Frankfurt a.M.

"Den meisten Menschen ist nicht bewußt, dass wir von Privaten und vom Staat in vielfältiger Weise durchschaubar geworden sind, weil Daten über uns bekannt sind und in einer Weise ausgewertet werden, die wir nicht mehr nachverfolgen können. Das erschwert es, uns so zu verhalten und so beurteilt zu werden, wie es geboten wäre. Die Initiative gegen Totalüberwachung e.V. trägt gewichtig dazu bei, dass wir die positiven und negativen Folgen der Digitalisierung und der Datenauswertung besser verstehen und damit besser umgehen können."

 

Dr. Wolfgang Lieb

Staatssekretär im Wissenschaftsministerium Nordrhein-Westfalen a.D., ehemaliger Mitherausgeber der NachDenkSeiten 

"Ich unterstütze die Initiative gegen Totalüberwachung e.V., weil ich in der Speicherung meiner elektronischen Daten sowohl durch private Firmen als auch durch staatliche Institutionen einen Vertrauensbruch und eine Verletzung meiner elementaren Grundrechte sehe."

 

Frank Herrmann

Vorsitzender der Piratenpartei Nordrhein-Westfalen

"Mehrere Jahre nach Snowden ignoriert die Politik noch immer, wofür Edward Snowden sein Leben riskiert hat. Wie nach einer Blaupause legen die Regierungen in Bund und Ländern nach und ziehen die Schlinge der Überwachung immer enger. Und die Parlamente verkaufen mit großen Mehrheiten den Menschen die 'gefühlte Sicherheit' und nehmen ihnen dafür immer mehr Grundrechte weg. Die Privatheit und die Freiheit der Bevölkerung ist in akuter Gefahr! Ich freue mich daher sehr über das große Engagement der Initiative gegen Totalüberwachung e.V.. Öffentlichkeitswirksam, entschieden und ohne Scheu geht die Initiative gegen die freiheitsschädlichen Maßnahmen und Ideen der Regierung vor und bietet eine großartige Plattform für Information und Meinungsaustausch, die ich sehr gerne unterstütze."

 

Ekkehart Schäfer
Rechtsanwalt, ehemaliger Präsident der Bundesrechtsanwaltskammer

"Privacy please! Das Sammeln von Daten bestimmt auch meinen Alltag. Bonussysteme werten mein Kaufverhalten aus, soziale Netzwerke analysieren meine Nutzerprofile, im Internet (Cookies) wird mein Surfverhalten beobachtet, Provider betreiben Vorratsdatenspeicherung , Handys werden geortet und beim Besuch von Großveranstaltungen werde ich mittels Gesichtserkennung „getaggt“. Ist das nur der Anfang? Ich fürchte schon. Wir steuern auf eine Totalüberwachung durch Staat und Wirtschaft zu. Mein Recht auf ein Privatleben – einen innersten geschützten Lebensbereich – droht leer zu laufen. Die Unterstützung der Initiative gegen Totalüberwachung e.V. ist für mich deshalb keine Geschmacksfrage, sondern eine dringende Notwendigkeit."

 

Ulrich Schellenberg

Rechtsanwalt, Notar, Präsident des Deutschen Anwaltvereins

"Der selbstbestimmte Umgang mit den eigenen Daten ist ein Muss – er ist Teil meiner Freiheit. Wir können nicht einfach hinnehmen, dass angesichts der Digitalisierung unserer Gesellschaft die Preisgabe von Daten selbstverständlich sein soll. Das Recht auf Privatsphäre ist enorm wertvoll, darüber müssen wir uns im Klaren sein, daher unterstütze ich die Initiative gegen Totalüberwachung e.V.."

 

Dr. Armin Lünterbusch

Rechtsanwalt, Präsident des OLG Köln a.D.

"Ich unterstütze die Initiative gegen Totalüberwachung e.V., weil meine Privatsphäre niemanden etwas angeht."

 

Prof. Dr. Hans-Peter Haferkamp

Direktor des Instituts für Neuere Privatrechtsgeschichte, Deutsche und Rheinische Rechtsgeschichte an der Universität zu Köln

"Ich unterstütze die Initiative gegen Totalüberwachung e.V., weil die manipulativen Möglichkeiten des Internets für Unternehmen und Geheimdienste begrenzt werden müssen. Ohne Privatleben kann es keine Freiheit geben."

 

Kurt Pillmann

Präsident des LG Bonn a.D.

"Das Bundesverfassungsgericht hat schon vor mehr als 30 Jahren im sog. Volkszählungsurteil (BVerfG 65,1) ausgesprochen, dass das durch Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG geschützte allgemeine Persönlichkeitsrecht auch die aus dem Gedanken der Selbstbestimmung folgende Befugnis des Einzelnen umfasst, grundsätzlich selbst zu entscheiden, wann und innerhalb welcher Grenzen persönliche Lebenssachverhalte offenbart werden. Es hat ferner festgestellt, dass diese Befugnis unter den heutigen und künftigen Bedingungen der automatischen Datenverarbeitung des besonderen Schutzes bedarf. Beschränkungen bedürfen danach einer (verfassungsgemäßen)Grundlage, die insbesondere auch den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit wahrt. Angesichts der zu besorgenden unbegrenzten Erfassung, Speicherung, Verknüpfung, Auswertung und Weitergabe personenbezogener Daten, die den Bürger im Unklaren lässt, wer was wann und bei welcher Gelegenheit über ihn weiß, hat der Gesetzgeber mehr als früher auch organisatorische und verfahrensrechtliche Vorkehrungen zu treffen, welche der Gefahr einer Verletzung des Persönlichkeitsrechts entgegenwirken (vgl. BVerfGE 53, 30 [65]; 63, 131; 65,1).

Es besteht Anlass, diese Grundsätze wieder in Erinnerung zu rufen! Ich bin froh, dass die Initiative gegen Totalüberwachung e.V. sich dies zur Aufgabe gemacht hat."

 

Dr. Joachim Arntz

Präsident des Verwaltungsgerichts Köln a.D.

"Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass unser Privatleben und damit unsere Freiheit durch die Speicherung und Auswertung unserer elektronischen Daten akut bedroht sind. Freiheit war und ist nie selbstverständlich. Sie will zu allen Zeiten erkämpft bzw. bewahrt und gegen jede Bedrohung aktiv verteidigt werden. Deshalb unterstütze ich die Initiative gegen Totalüberwachung e.V.."

 

Felix Busse

Rechtsanwalt, Präsident des Deutschen Anwaltvereins a.D.

"Ich unterstütze die Initiative gegen Totalüberwachung e.V., weil auch der jetzige Gesetzentwurf zur Vorratsdatenspeicherung ermöglicht, dass der Staat unveranlasst in meine Privatsphäre eindringt."

 

Dr. Peter Bach

Rechtsanwalt, Vorsitzender KunstSalon e.V.

"Die Geheimdienste sammeln ebenso wie die großen Internetkonzerne in einem Umfang personenbezogene Daten, der nicht nur personenbezogene Steuerungen zulässt, sondern im vertraglichen oder politischen Missbrauchsfall gesellschaftliche Manipulationen in bisher nicht existierenden Dimensionen zulässt. Alle User sind dem weitestgehend wehrlos ausgesetzt, weil eine zivile oder berufliche Existenz ohne Nutzung der ja tatsächlich phantastischen Erfindungen des Internets nicht mehr möglich ist.

Wohl vor diesem Hintergrund versteht sich das bisher hohe mentale Desinteresse der Zivilgesellschaft an aktiver Gegenwehr. Eine Möglichkeit dazu bietet die Initiative gegen Totalüberwachung e.V., deren vornehme Aufgabe es sein könnte, sich mit den AGB der großen Internetunternehmen aus dem Blickwinkel des deutschen Verbraucherrechts öffentlichkeitswirksam auseinandersetzen."

 

 

Wir laden Sie herzlich ein, ebenfalls Mitglied der Initiative gegen Totalüberwachung e.V. zu werden. Ein Vereinsmitglied zahlt einen Monatsbeitrag in Höhe von 2 Euro, mithin jährlich lediglich 24 Euro. Für Schüler/Studenten und Auszubildende sind die ersten zwei Jahre beitragsfrei. Alternativ können Sie sich als Unterstützer ohne jegliche Verpflichtung anmelden. Benutzen Sie dazu bitte das nachfolgende elektronische Formular. Selbstverständlich behandeln wir Ihre Daten vollkommen vertraulich.

Mitgliedschafts-/Unterstützungsantrag


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Des Weiteren können Sie uns unterstützen, indem Sie uns in den sozialen Medien verbreiten und damit unseren Bekanntheitsgrad erhöhen. Wir sind uns bewusst, dass die sozialen Medien ausgespäht werden, gleichwohl sind diese in unserem Falle nutzbringend. Wir befürworten es sogar, wenn offizielle Stellen von unserem Vorhandensein Kenntnis nehmen. Dankbar sind wir Ihnen, wenn Sie in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis auf unsere Initiative hinweisen und zu unserer Unterstützung anregen.

Da wir ausschließlich ehrenamtlich, ohne jegliche wirtschaftliche Interessen, tätig sind, sind wir auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen. Spenden sich daher hochwillkommen.

 

Der Verein Initiative gegen Totalüberwachung e.V. ist steuerbegünstigt gemäß §§ 51, 59, 60 und 61 AO. Entsprechende Bescheinigungen können sowohl für Ihre Spenden als auch für Ihre Mitgliedsbeiträge durch uns erstellt werden.

 

Unsere Bankverbindung:

Initiative gegen Totalüberwachung

Sparkasse KölnBonn

IBAN:  DE06 3705 0198 1932  2669 82

BIC:    COLSDE33XXX